Riniken, 22.07.2024 – Man sollte mehr für das Klima tun. Das spüren auch die Gemeindeverantwortlichen. Doch im Alltag geht der Fokus unter. Es gibt so viel anderes zu tun. Allerdings gibt es auch das Energie Label. Viele Gemeinden sind hier eingestiegen und haben es auch umgesetzt. Das Label «EnergieStadt» zeichnet sie aus, als verantwortungsbewusste Organisation für das Klima und die Energiepolitik.
Nicht wenige Gemeinden haben auch schon Energiekommissionen eingesetzt, führen Analysen durch, sanieren, rüsten auf, montieren Solarpanels und vieles mehr. Andere nehmen sich der nachhaltigen Mobilität auf dem Gemeindegebiet an. So zum Beispiel die Stadt Aarau im Rahmen des Programms Modelle nachhaltige Mobilität in Gemeinden und Regionen (MONAMO).
In Aarau lautet das Schlüsselwort dazu «Sharing», wobei hier nicht nur die E-Autoteilet gemeint ist, sondern auch das Teilen von Zeit und Räumen. Die Umsetzung erfolgt in drei verschiedenen Handlungsfeldern der Mobilität. Zum einen bei Ver- und Entsorgung, zum zweiten um Freizeit (Stichwort Spielstrassen) und zum Dritten bei Arbeit.
EnergieSchweiz, das Förderprogramm des Bundes im Bereich Energie, hilft dabei mit Rat und Tat, wie Martina Zoller auf Anfrage berichtet. In der Initialisierungsphase des Programms MONAMO unterstützt EnergieSchweiz Gemeinden finanziell mit maximal 40 Prozent der anrechenbaren Kosten. Zudem ist auch in der Umsetzungsphase eine ebenso hohe finanzielle Unterstützung möglich, wobei beide Subventionen in absoluter Höhe begrenzt sind.
Details in Erfahrung bringen lohnt sich. Denn bis zum 31. Oktober 2024 sind Gemeinden und Regionen wieder eingeladen, Projekte einzureichen. Die unter dem Kürzel MONAMO definierten Projekte der Mobilität sprechen ein breites Publikum an. Sie können sich unter dem nachfolgenden Link melden.
Bild:zvg.