Systemisches Kommunalmanagement nach der Methode SysKom®.

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Das Systemische Kommunalmanagement ist ein Ansatz, der darauf abzielt, kommunale Verwaltungen und Organisationen effektiver und effizienter zu gestalten. Dies geschieht durch die Anwendung systemischer Prinzipien und Techniken, die sich aus der Systemtheorie ableiten. Einige Kernaspekte dieses Ansatzes umfassen:

 

  1. Ganzheitliche Betrachtung: Statt einzelne Bereiche isoliert zu betrachten, wird das gesamte System einer Kommunalverwaltung inklusive seiner vielfältigen Verknüpfungen und Wechselwirkungen in den Blick genommen.

 

  1. Netzwerkorientierung: Der Ansatz erkennt an, dass Kommunen Teil eines größeren Netzwerks sind, das Stakeholder wie Bürger, lokale Unternehmen, Bildungseinrichtungen und andere Behörden umfasst. Eine enge Zusammenarbeit und Koordination mit diesen Gruppen ist entscheidend.

 

  1. Anpassungsfähigkeit: Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind Schlüsselaspekte, um auf sich ändernde Bedingungen und Anforderungen reagieren zu können.

 

  1. Bürgerbeteiligung: Die Einbeziehung der Bürger in Entscheidungsprozesse wird als wesentlich betrachtet, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Gemeinschaft besser zu verstehen und zu adressieren.

 

  1. Ressourceneffizienz: Ein effizienter Einsatz von Ressourcen wird angestrebt, um die Leistungsfähigkeit der Kommunalverwaltung zu maximieren und gleichzeitig Kosten zu minimieren.

 

  1. Nachhaltigkeit: Entscheidungen und Maßnahmen werden im Hinblick auf ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gemeinde und die Umwelt getroffen.

 

Das Systemische Kommunalmanagement ist somit ein umfassender Ansatz, der darauf abzielt, Kommunen in die Lage zu versetzen, proaktiv, flexibel und im Einklang mit den Bedürfnissen ihrer Bürger und der Umwelt zu agieren.