Café Europe – DER Schweizer Wirtschaftsdienst

Die Schweizer Wirtschaftsnachrichtenagentur Café Europe von Steffen Klatt mausert sich mehr und mehr zum eigentlichen wirtschaftlichen Nachrichtenkanal der Schweiz. Viele Standorte nutzen ihn bereits als Marketing-Bonus. 

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Winterthur, 21.05.2025 – In den letzten 30 Jahren hat die Berichterstattung über Wirtschaftsnachrichten einen grossen Wandel durchgemacht. Für eine lange Zeit blieben Wirtschaftsnachrichten Geheimsache. Kritisches Hinterfragen von Journalistenseite galt schon gar nicht als angebracht.

 

Die Entwicklung – nicht zuletzt auch dank neuer Verbreitungskanälen – brachte es mit sich, dass Unternehmen sich der Öffentlichkeit zu stellen hatten. Nicht alle reagierten darauf in gleicher Weise. Während einige sich nach wie vor hinter dicken no-comment-Mauern verstecken, sind andere dazu übergegangen, ganze Heerscharen an Kommunikationsfachleuten zu rekrutieren, die gute Nachrichten gezielt aufbereiten und im Publikum platzieren.

 

Die neuste Stufe besteht nun darin, dass auch die lokalen und regionalen Standortförderungen den Wert von Wirtschaftsnachrichten zu schätzen beginnen und damit indirekt Marketing für ihren Standort betreiben.

 

Als Katalysator dieses Trends entwickelt sich Café Europe mehr und mehr zum State of the art. Was im Limmattal vor einigen Jahren als solitäre Nische begann, mausert sich mehr und mehr zu einer nationalen Nachrichtenagentur für Wirtschaftsinformationen im öffentlichen Interesse.

 

Die Newsticker laufen auf die Seiten von zahlreichen Standorten und Wirtschaftsverbänden, auf Deutsch, Englisch und Französisch.

 

Der abonnierbare E-Mail-Service mit über 30 verschiedenen regionalen oder thematischen Newslettern liefert pünktlich um die gleiche Zeit Aktuelles und Hintergründe.

 

Wie hat eigentlich alles begonnen? Klatt ist seit 2012 unterwegs. Zuerst für die Greater Zurich Area (GZA), später kamen weitere Areas hinzu. Aber eigentlich Schub bekam das Ganze ab 2015, als Klatt für Schlieren einen Newsletter herausgeben konnte. Standortförderer Albert Schweizer wollte die Umstrukturierung der Schlieremer Wirtschaft medial begleiten, um das «alte» Image des Wagi-Areals von Schlieren durch die herrschende Modernität von High Tech und Innovation zu unterstreichen. Dieser Pilot wurde auf das ganze Limmattal ausgedehnt und ist als Punkt4.info ein Newsletter der heute täglich zum 4 Uhr Tee erscheint und regelmässig von 10’000 Empfängerinnen und Empfängern gelesen wird.

 

Wie haben sich die Formate entwickelt? Heute ist aus den ersten Erfahrungen ein Universum entstanden, das über 50 Newsticker plus über 30 Newsletters zu unterschiedlichen Themen und Zielgruppen umfasst und von über 50’000 Menschen täglich gelesen wird. Um die Good News von Schweizer Unternehmen auch in der ganzen Welt bekannt zu machen, kamen weltweite Netzwerke und Sprachen hinzu.

 

Wer ist die Leserschaft? Klatt kauft ganz bewusst keine Adressen ein. Seine Produkte sind jedoch frei erhältlich und abonnierbar. Erfahrungsgemäss ist die Nutzerschaft sehr breit gefächert. Es sind Mitarbeitende von Firmen, die auf dem Laufenden sein möchten, was die Konkurrenz tut. Das spornt sie oft an. Es sind aber auch Mitarbeitende, die Karrierechancen entdecken möchten und deshalb direkt sehen wollen, wie sich die eigene, aber auch andere Firmen entwickeln. Und es sind nicht zuletzt Politiker und wirtschaftliche Interessierte, die direkt wissen wollen wie es der Wirtschaft am Standort geht, da die herkömmliche Presse mehr und mehr selektiv arbeitet mit einem Fokus, der auf Klickraten abgestimmt ist und weniger auf ein breites Feld von auch niederschwelligen, aber hilfreichen Informationen.

 

Und was ist die Strategie für die weitere Entwicklung in der Zukunft? Klatt will wachsen und weiterhin Gemeinden, Städten und Regionen helfen, ihre ansässigen Firmen bekannter zumachen und damit Werbung für den Standort zu betreiben. Zudem stellt er einen zunehmenden Bedarf der Firmen selber fest, dieses Netzwerk nutzen zu wollen.

 

Fazit: In einer Zeit des Niedergangs der lokalen Presser entsteht eine Lücke. Diese füllt im Bereich der Wirtschaft Steffen Klatt mit seinem Team in innovativer Weise.

 

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