Im letzten Jahr wurde der Preis versprochen. Und nicht weniger als 10 Kandidaten haben sich beworben um den Pokal für den erstmals vergebenen Innovationspreis der Zurzibieter Standortförderung WFZ. Die Vergabekriterien waren anspruchsvoll. Das Produkt soll neu sein, in der Region ihren Ursprung haben, einen Mehrwert schaffen, nachhaltig daherkommen und die Anforderung, innovativ zu sein, erfüllen. Die Jury bestand aus Vertretern des regionalen Gemeindeverbandes ZurzibietRegio, der Wirtschaft, der Politik, dem Tourismus und einer Abordnung des Hightech Zentrums Aargau. Geleitet wurde sie von Hansjörg Knecht, Aargauer Ständerat und Unternehmer in der Region.

Und so konnte Hansjörg Knecht dem Sieger den Pokal in die Hand geben: Benedikt Domke, CEO der Firma emost AG. Diese hatte in Kleindöttingen einen Dieselgenerator gebaut, der ohne Diesel auskommt. Die herkömmliche Art und Weise, mobil Strom zu erzeugen, wurde somit auf eine völlig neue Grundlage gestellt. Statt Diesel dient ein Batteriespeicher, der den nötigen Strom liefert. Bei der Entwicklung mitgeholfen haben auch die Firmen Axpo und die Birchmeier Gruppe.

Der Preis wurde am 25. April 2023 im Kulturhaus Rain in Kleindöttingen übergeben. Neben dem Pokal gab es auch einen Check im Wert von CHF 3000.00. Der Innovationspreis soll künftig alle zwei Jahre vergeben werden. Mit dieser Regelmässigkeit will das WFZ eine Sensibilisierung für Innovation in der Region schaffen.

Die breite Medienpräsenz hat jedenfalls bereits bewirkt, dass die Marke Zurzibiet gestärkt wurde.