Fast jede Gemeindewebseite hat eine, aber viele haben noch Potential. Die Willkommensseite als Einstiegstor zur Präsentation. Hier sind 5 Grundsätze, die zu beachten sind, um eine gute Willkommensseite zu gestalten.
Den Menschen in den Mittelpunkt bringen, persönlich sein
Die Willkommensbotschaft sollte formuliert sein von jener Person, die auch als Aushängeschild der Gemeinde amtet. Das gewählte Foto sollte die Person in einem Umfeld zeigen, das mit der Gemeinde verbunden ist. Vielleicht vor dem Wahrzeichen der Ortschaft aufgenommen.
Der Gruss der Gemeinde
An vielen Orten liest man «Willkommen auf der Webseite von…» Doch im Grunde genommen gilt das Willkommen nicht einem Kanal sondern all dem, was dahinter steht. Deshalb darf das Willkommen dem gewidmet sein, was es ist: Die Ortschaft. Also nicht Willkommen auf der Webseite von x sondern Willkommen in X.
Alle adressieren
Ein gutes Gemeindeportrait richtet sich an alle Menschen, die auf der Webseite vorbeischauen. Also bitte nicht nur die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde adressieren, sondern alle, die hier vorbeischauen.
Übersichtlich gestalten
Bleiwüsten sind Geschichte. Gute Gemeindeportraits sind gegliedert und kommen übersichtlich daher. So ist es lesefreundlich und erlaubt sich einen raschen Überblick zu verschaffen. Wenn übersichtlich gestaltet ist, spielt es auch keine Rolle, wenn der Willkommensgruss eine gewisse Länge umfasst.
Kernbotschaften
Superlative sind zentral. Fast alle Gemeinden haben ihre ganz speziellen Trümpfe, die es zu verkünden gilt. Wer die Willkommensbotschaft liest, weiss wofür die Gemeinde steht und welches ihre Werte sind.
Und zu guter Letzt: Den Querblick nicht vergessen
Wer sich über eine Gemeinde orientieren will, sucht oft Wikipedia auf. Deshalb ist es sinnvoll, beim Verfassen der Willkommensbotschaft einen Seitenblick ins Wikipedia zu werfen.