Wie kombiniert man Interessen des Tourismus mit jenen des Ansiedlungsmanagements? Der Kanton Graubünden hat hierzu eine Lösung gefunden. Und zwar im Unterland in der Region von Zürich. Hier gibt es nämlich die Stadt Schlieren und darin das Institut für Jungunternehmen (IFJ). Dieses ursprünglich aus dem St. Gallischen stammende Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Förderungsinstanz für die Jungunternehmerschaft zu werden. Wer eine Firma gründen will, ist beim IFZ gut beraten. Hinter dem IFZ stehen auch namhafte Sponsoren wie beispielswiese die Swisscom und die Post, die mit Vorzugsangeboten am Start sind.

Neu spannt dieses IFJ mit dem Bündnerland wie folgt zusammen: Am 31.08.2023 geht’s um 08:45 in Chur los. Man besteigt die Rhätische Bahn, konkret den InnoTren der Rhätischen Bahn. Das ist ein speziell eingerichteter Sitzungswagen der RHB. Er bietet Platz für 15 Personen und enthält alles, was zu einer guten Sitzungskultur gehört: Moderations- und Kreativkoffer, Notiz- und Schreibwaren Post-it’s und viel Wasser, Kaffee und leckere Snacks.

Begrüssung und Tagesprogramm erfolgen gemeinsam durch eine Vertretung des IFJ und des Amtes für Wirtschaft und Tourismus des Kantons Graubünden. Dann geht es in medias res mit einem Workshop zum Thema Professionalisierung des Verkaufsprozesses. Der gemeinsame Lunch wird auf dem Muottas Muragl eingenommen. Für Teilnehmer gratis natürlich. Am Nachmittag können die Startup Pitches erfolgen und es gibt einen weiteren Workshop zum Thema Teamwork.

Sicher haben Sie sich jetzt überlegt: Wie schaffe ich es, dass Jungunternehmer in meiner Gemeinde davon profitieren können? Gut. Die Platzzahl ist begrenzt. Aber der Anlass ist dem Vernehmen nach noch nicht ausgebucht.

Auf der Einstiegsseite des IFJ kann man sich um einer der fünf exklusiven Plätze für eine oder zwei Personen seines Start-ups bewerben und Teil der Anlasses werden.