Hardbrücke, 20.08.2024 – Profis für Profis: Standortförderer aus verschiedenen Kantonen trafen sich in Zürich Hardbrücke zum Erfahrungsaustausch. Auch eine Delegation aus Deutschland war mit von der Partie. Am Event wurde über Beispiele berichtet und es fanden Workshops statt zur Entwicklung neuer Ideen.

Tagungsthema bildete die Künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen auf die unterschiedlich anspruchsvollen Belange der Standortförderung.

«Macht KI Standortförderung überflüssig?» Zu dieser Frage referierte Michael Lieberherr, Delegierter für Public Affairs bei Swisscom. In seinen Ausführungen erläuterte er die Mechanismen, wie künstliche Intelligenz arbeitet und er kam er zum Schluss, dass sich Stellenwert und Anforderungsprofil für Standortförderung durch künstliche Intelligenz wandeln werden, was aber auch mit Chancen verbunden ist.

In zwei weiteren Referaten wurden Praxisbeispiele vorgestellt. So berichtete Raphael von Thiessen als Programmleiter der KI Sandbox beim Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich über die ersten Erfahrungen und die weiteren Auswirkungen und Gregor Weisser von ATEGRA sprach über KI und deren Einfluss auf die Kollaboration.

Nach der Pausenerfrischung ging es in Workshops um die Vertiefung der Themen in den Bereichen Kommunikation, Anspruchsgruppen und Kollaboration.

Das Resumé zum Schluss zog Christoph Lang, langjähriger Leiter der Standortförderungsorganisation Flughafenregion Zürich in gewohnt launiger Art und Weise.

Liste und Links zu den Dokumenten

Referat Michael Lieberherr

Referat Gregor Weisser

Referat Raphael von Thiessen