Riniken, 18.03.2024 – Spitäler überleben nur, wenn hilfsbedürftige Menschen sie aufsuchen. Aber nur, wenn die Kranken ein spezifisches Spital aufsuchen und nicht ein anderes. Will heissen: Ein Wettbewerb um hilfesuchende Menschen ist im Gang. Das zeigt sich mehr und mehr in der Art und Weise, wie Spitäler um Aufmerksamkeit buhlen.
Nun ist es natürlich so, dass nicht jede Mitteilung über eine Neuerung in einem Krankenhaus den Sprung in die Schweizer Tagesschau schafft.
Wenn beispielsweise Mütter bei Kaiserschnitten im Kantonsspital Baden neu Sichtkontakt zu ihrem Baby haben, ist das zwar eine wundervolle Sache. Landesweites Aufsehen erregen solche Meldungen jedoch kaum. Und dafür gedruckten Raum zu kaufen, kostet auch ein bisschen Geld.
Zum Glück gibt es da aber neue Möglichkeiten und Formate, um an die Öffentlichkeit zu gelangen.
So besteht im Limmattal ein vielseitiger und umfangreicher Online-Service, der Informationen von Firmen und Institutionen auf der Webseite und via Newsletter transportiert und zwar das jeden Tag um Punkt 16:00 Uhr. Diese Punkt4 Ausgaben werden eifrig gelesen und studiert.
Der Newsletter Punkt4 wird von der Firma Café Europe in Winterthur herausgegeben und ist ein Instrument der Standortförderungs-Palette der regionalen Standortförderung Limmatstadt AG, die den ganzen Raum der Limmat abdeckt. Das Kantonsspital wiederum ist Mitglied im Aktionariat und trägt somit am Bestehen dieses Kanals bei. Und kann ihre Aufmerksamkeits-Häppchen regelmässig platzieren.
Eine gelungene Aktion, die auch in anderen Gegenden der Schweiz Sinn machen würde.
Disclaimer: Bruno Hofer ist Aktionär bei der Limmatstadt AG