Jede Gemeinde ist verpflichtet, Ihren Einwohnerinnen und Einwohnern bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen. In den allermeisten Fällen geschieht dies via Webseite und die Bewohnerinnen und Bewohner sind eingeladen oder gehalten, sich dort zu informieren. Das ist Standortinformation.

 

Die Gemeinde Ebikon, ein Vorort von Luzern mit rund 13000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat eine proaktivere Variante gewählt. Sie hat in der vierzehntäglich erscheinenden regionalen Gratiszeitung «Rontaler» fix in jeder Ausgabe zwei Seiten gebucht. Die Gemeindenachrichten erscheinen unter «Ebikon Aktuell» zuverlässig und umfassend.

 

Hier orientiert Ebikon in Wort und Bild über die laufenden Projekte, lässt Gemeinderäte zu Wort kommen und meldet allerlei wissenswertes zum Wohn- und Standort. Für die Redaktion verantwortlich zeichnet der Kommunikationsfachmann der Gemeinde.

 

Die Zeitung «Rontaler» erscheint in gedruckter Form und wird in alle Haushaltungen der Gemeinde verteilt. Damit hat Ebikon ein Instrument in der Hand um den Austausch zu fördern und den Zusammenhalt zu stärken.

 

Mehr noch: Weil der «Rontaler» mit einer Auflage von 20’000 Exemplaren auch in den Nachbargemeinden erscheint, ist der doppelseitige Auftritt auch eine Aktion der $tandortvermarktung.

 

Zudem sichert sich Ebikon durch den Zusammenarbeitsvertrag Wohlwollen bei der Berücksichtigung v on berichtenswerten Ereignissen ihrer Ortschaft. Die Redaktion ist eher geneigt über Anlässe von Vereinen in jenen Ortschaften zu berichten, die bei ihnen auch im Boot sind.

 

Die Zeit, in der Zeitungmachen eine Goldgrube war weil allenfalls noch eine Druckerei in Hinterhand Aufträge abwickeln konnte, ist definitiv vorbei. Und neue Modelle haben ihre Probleme wie das Schicksal der «Republik» eindrücklich zeigt.

 

 

Das Modell ist geeignet, Gemeinden eine Steigerung der Effizienz in ihrer Kommunikation zugunsten der Bewohnerschaft zu bringen. Sie können auf die an vielen Orten nach wie vor vorhandenen Gemeindeblätter verzichten und den Kanal einer Gratiszeitung in der Region wählen.

 

Die Verbindung zu den Drittleistern muss dabei nicht ändern. Wer vorher das Gemeindeblatt redigierte, kann nun gut und gern auch die Publikation in der Regionalzeitung ausführen.

 

Die Vorteile der Lösung liegen auf der Hand:

-Garantie der Information

-Hoheit über Stil, Duktus und Tonalität der Information

-Alle Haushalte werden zuverlässig bedient

-Inhalte sind vielfältig nutzbar auch auf der Gemeindewebseite

-Einbinden eines Gemeinde-Newsletters möglich und kostengünstig machbar

-Goodwill bei der Gratiszeitung für weitere Gemeindebelange

Es gibt viele Potentiale bei der Standortinformation und der Standortvermarktung.

 

ps. Der Rontaler ist unabhängig, nicht Teil eines Medienverbundes. Er wird getragen von lokal verwurzelten Investoren, die in ihm ein Instrument der regionalen Vernetzung und Standortförderung sehen.