KI verändert nicht Webseiten von Gemeinden

Das Jahr 2026 wird als entscheidend für die KI-Integration in Gemeinden gesehen, was zu weniger Arbeitsaufwand und höherer Reputation führen kann.

14.12.2025 – Anfragen der Kundschaft via Webseite aufzufangen und zu steuern, ist mit Chatbots möglich und wird in Kreisen der Wirtschaft fast schon überall angewendet. Auch ist den meisten klar geworden, dass man nicht auf ihre Webseite geht, um eine Frage zu stellen, sondern das einfach «chattet» will heissen: Man befragt die KI. Diese listet dann nicht einfach eine Linksammlung auf, wie bei einer google-Suche, sondern liefert gleich fixfertige Antworten, die einen direkt weiterbringen.

 

Was heisst das für Webseiten von Gemeinden? Daniel Bieri, der bei «KMU Performer» in leitender Funktion tätig ist und viele Gemeinde-Webseiten betreut, fordert ein Umdenken. Man müsse, so meint er im Gespräch mit diesem Newsletter, seine Inhalte der Webseite viel klarer, strukturierter und fachlich noch kompetenter aufbereiten. Nur wann würden die KI-Systeme sie übernehmen und dafür sorgen, dass sie in KI-Prompts dann auch auftauchen. Das erspart den Einwohnerschaft Suchkosten und sorgt für gute Feedbacks auf das Verwaltungshandeln. Entlastung wird gekoppelt mit steigender Reputation. Wer will das nicht: Weniger arbeiten und erst noch mehr gelobt werden?

 

Empfohlen wir von «KMU Performer» auch für Gemeinden das Einrichten von WhatsApp Business. Dies sei der «effektivste Kommunikationskanal für Kundenkontakte». KI-gestützte Chatbots beantworten hier häufige Fragen fast automatisch, qualifizieren Antworten vor und behelligen das Team in der Verwaltung nur noch bei komplexen Fällen: Die Verwaltung wird entlastet.

 

Das 2026 wird zum Jahr von KI für Gemeinden. Kein Hexenwerk. Aber man muss es tun.