Riniken, 25.02.2024 – Es ist zwar nicht die fussballerische Muttenzer Kurve, die man hier kriegt, sondern jene, die dazu führt, dass man beim Thema Standortförderung wirklich eine weitere Kurve kriegt. Mit Fussball hat es also nichts zu tun. Muttenz steht für die Entwicklung einer Ortschaft mit 2500 Menschen zu einer Stadt mit bald 20’000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Herausforderung besteht darin, die Entwicklung der Stadt Basel aufzufangen und Angebote bereitzustellen. Deshalb haben die Behörden vor rund einem Jahr ein Projekt gestartet unter dem Titel «WiFöM», Wirtschaftsförderung Muttenz. Wirtschaft extern, die Bildung, die Verwaltung und der Wirtschaftsausschuss des Gemeinderates haben es gemeinsam lanciert. Das breite Aufstellen hat sich gelohnt. Die Initialisierungsphase mit zahlreichem Austausch mündete aus in eine strategische Planung. Gegründet wurde ein Verein. Schwerpunkte sind die Bestandespflege inklusive Netzwerkmanagement, Förderung der Innovationsfähigkeit und die Begleitung von Ansiedlungen. Den Startschuss der formellen Wirtschaftsförderung bildete der Netzwerkanlass zu Beginn dieses Jahres im Beisein von Regierungsrat Thomi Jourdan. Eine neue Webseite sorgt für die Vernetzung aller Aktivitäten.

Thomas Kübler, der kantonale Standortförderer von Basellandschaft, lobt Vorgehen und Zielsetzungen: «Muttenz bietet ausgezeichnete Standortqualitäten und ist sowohl als Wohn- als auch als Unternehmensstandort attraktiv. Wir schätzen das Engagement der Gemeinde, eine kommunale Wirtschaftsförderung aufzubauen sehr und arbeiten bereits heute mit der Gemeinde und der Wirtschaftsförderung eng zusammen».