Auf das Jahresende hin gibt es da und dort Überlegungen zur Jahresplanung der Standortförderung 2021. Wo sollen die Schwerpunkte gesetzt werden? Braucht es Public Affairs Projekte zur Standort-Entwicklung? Braucht es mehr Ansiedlungsmanagement oder Wirtschaftsförderung zur Schaffung von mehr Aktivität im Bereich Standort-Management? Oder ist unser Standort einfach zu wenig bekannt und es braucht mehr Standort-Kommunikation?
Je nachdem kann alles nötig sein.
Es gibt aber aus meiner Erfahrung Dinge, die in jedem Fall zentral sind. Da ist zum einen eine wirklich sehr intelligente aktuelle Liste aller Firmen, die am Standort ansässig sind. Am besten macht man das so, wie die Stadt Dietikon im Limmattal dies tut. Sie stellt sie ins Netz und erlaubt allen Betroffenen, selber Updates vorzunehmen. Das sichert Aktualität und spart erst noch Arbeit.
Diese Liste ist eine gute Basis. Genügen tut das aber nicht. Der Standortförderer braucht nicht nur eine Adressliste, sondern eine intelligente Liste. Er muss wissen, welcher Branche die Firma angehört, wer die Ansprechpersonen sind, wann man das letzte Mal auf diese Firma zuging, was dabei herauskam und so weiter. Eine Firmenliste ist ein Führungsinstrument für eine gute Wirtschaftsförderung, die die Bestandespflege in den Fokus stellt.
Wenn sie noch keine umfassende Firmenliste haben mit detaillierten Hintergrund-Angaben zur Firma, dann machen Sie sich doch ein Weihnachtsgeschenk! Stellen Sie in den ruhigen Tagen, die nun kommen, eine Liste zusammen. Aus meiner Erfahrung ist das eine hervorragende Basis, um zum rechten Zeitpunkt zu gratulieren, gezielt Branchen mit Informationen zu bedienen und dafür zu sorgen, dass diese Firmen untereinander vernetzt sind.
Wir helfen Ihnen gerne dabei im Rahmen unseres Systemischen Kommunalmanagements.
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