Kommunalmanagement, 03.10.2022 – Die diesjährige Herbstumfrage von Hofer Kommunalmanagement steht unter dem Aspekt der kommunalen Standortförderung. Ist sie in Ihrer Gemeinde ein Thema? Sind Gemeinden gerüstet, die Herausforderung «Standortförderung» auf kommunaler Ebene zu meistern? Standortförderung bedeutet bekanntlich ja systematisch dafür zu sorgen, dass Menschen und Firmen Spass, Freude und Wohlergehen haben am Ort, sich hier entwickeln möchten und überall positive Botschaften zum Standort absenden.

In der Umfrage werden generelle und spezifische Aspekte beleuchtet. Zum einen die Struktur. Es wird die Frage gestellt, ob die Gemeinde auch explizit eine Person für die Standortförderung bestimmt hat. Grundsätzlich ist es natürlich ohnehin Chefsache, aber der Chef kann Dinge, die in seiner Hoheit liegen, natürlich auch delegieren. Das bedeutet allerdings auch, dass die Delegation so stattfindet, dass die Aufgabe auch wahrgenommen wird. Delegieren heisst ja nicht «aus-den-Augen-aus-dem-Sinn».

Weitere Aspekte der Umfrage betreffen die regionale und kantonale Vernetzung. Voll zum Tragen kommt sowohl eine kantonale als auch eine lokale Standortförderung erst dann, wenn beide Instanzen miteinander vernetzt sind und ein regelmässiger Austausch stattfindet.

Abgefragt wird auch die Eingebundenheit in Grundlagendokumente. Jede Gemeinde braucht auf kommunaler Ebene eine Standortbestimmung und ein Leitbild, das über die Legislaturplanung hinausgeht.

Die Umfrage ist bis Mitte November offen. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Gemeinden melden. Bitte geben Sie uns bekannt, für welche Gemeinde Sie die Umfrage ausfüllen. Aus den Rückmeldungen werden wir eine Zusammenstellung vornehmen und berichten darüber, welche Gemeinden in diesen Fragen Schritte der lokalen Standortförderung eingeleitet haben. Aus allen eingegangenen Antworten verlosen wir einen Gewinner, resp. Gewinnerin. Es winkt ein toller Preis.