Das Beste der Region ist ein nicht mehr wegzudenkender Brand im Bereich des Kommunalmanagements, wenn es darum geht, das Geniessen auf eine regionale Grundlage zu stellen. Hier kann sich jedermann seinen Wunsch direkt nach Hause bestellen. Die Geschäftsstelle des Verbandes wird von Hansjörg Thalmann geführt. Neu geführt. Er ist seit Jahresbeginn im Amt. Kommunalmanagement hat nachgefragt:
Herr Thalmann, Sie sind seit 1. Januar neuer Geschäftsführer von «Das Beste der Region». Wie wurden Sie an der neuen Arbeitsstelle in Empfang genommen?

Ich wurde herzlich empfangen. Wir sind ein kleines und schlagkräftiges Team und eine gute Atmosphäre am Arbeitsplatz ist für uns alle sehr wichtig.
Das Beste der Region hat eine Vergangenheit und eine Zukunft. Bei der Beurteilung Ihrer Aufgabe, die vor Ihnen liegt: liegt der Fokus in der Tradition oder in der künftigen Entwicklung?
Tradition und Zukunft schliesst sich aus meiner Sicht nicht aus. Bei einer neuen Position ist es immer wichtig, zuerst die bestehendem Prozesse und die Personen dahinter zu verstehen. Sobald ein Überblick da ist, kann verändert werden. Ähnlich sehe ich es mit den Regionalprodukten. Traditionelle Herstellungsmethoden gepaart mit neuen Rezepturen oder neuen Ideen sind oft eine gute Kombination.
Was ist es, das Sie besonders dazu befähigt, diese neue Aufgabe zu erfüllen?
Ich habe eine grosse Leidenschaft für Regionalprodukte, die wunderschönen Regionen in unserem Gebiet und ich tausche mich gerne mit Menschen aus, welche hinter den Produkten stehen. Zudem bin ich ein sehr innovativer und generalistisch veranlagter Mensch, der etwas bewegen will.
Wenn Sie sich überlegen, wo Sie Ihre Schwerpunkte setzen wollen, das kommt Ihnen dann als erstes in den Sinn?
Ich möchte es unseren Produzenten möglichst einfach machen. Dies bedeutet, dass die Zertifizierung der Produkte verschlankt wird, neue Absatzkanäle gefunden werden und die Bekanntheit unseres Labels «regio.garantie» gesteigert wird, damit Konsumenten echte Regionalprodukte erkennen.

Ihre Organisation ist breit abgestützt. Aber noch sind nicht alle Kantone mit im Boot. Werden Sie versuchen, das zu verändern?
Unser Verein ist zusammen mit unseren Partnerorganisationen «Pays romand. – Pays gourmand», dem Trägerverein Culinarium und alpinavera in der ganzen Schweiz aktiv. Zusammen sind wir Träger des Vereins Schweizer Regionalprodukte mit schweizweit einheitlichen Richtlinien. Ausser im Kanton Genf und im Kanton Wallis sind unsere Richtlinien teilweise noch nicht übernommen, aber da sind wir auf gutem Weg.
Im Jahresprogramm figuriert nun ein Programm, das dazu dienen soll, dass alternierend jeden Monat eine Region vorgestellt wird. Es wird aufgezeigt, was man dort erleben und geniessen kann. Bereits publiziert ist beispielsweise die UNESCO Biosphäre Entlebuch,