Ich glaub’ ich möcht’ in Pfäffikon wohnen. Jedenfalls überzeugt mich die Gemeinde-Webseite voll und ganz. Auf der Einstiegsseite empfangen mich eine Welle von Videos mit Botschaften, die fast all meinen Sinne ansprechen und: A propos Ansprache: Es begrüsst mich ein Chatbot, der mir hilft, zu finden wonach ich suche.

Die zum Zürcher Oberland gehörende Gemeinde kommt wirklich brilliant daher. Das Willkommens-Portrait informiert mich über alles, wovon ich profitieren kann, wenn ich mich hier ansiedle. Pfäffikon ist zudem auf den Social Media Kanälen präsent und interagiert mit der Bevölkerung.

Auf dem LinkedIn-Profil wird eine KV-Lehrstelle in einem Video verbreitet. Nicht von irgendwem, sondern von jener Person, die anschliessend auch die auszubildende Person unter ihre Fittiche nimmt. Eine extrovertierte Gemeinde, die kommuniziert und sympathisch auftritt. Selbstverständlich gibt es auch eine Facebook-Seite, attraktive Instagram-Bilder und einen Twitter-Account, der über News informiert. Um den Pfäffikersee schmackhaft zu machen, gibt es dazu sogar eine Livecam.

Auf der Einstiegsseite navigiere ich gleich zu den News und den künftigen Events und kann mich orientieren über die Politik, Kultur & Freizeit sowie die Dienste der Verwaltung. Der Aufbau der Seiten ist luftig, aufgeräumt, schnörkellos pragmatisch und mit packenden Bilderwelten hinterlegt. Die Navigation ist einfach, nachvollziehbar und benutzerfreundlich.

Pfäffikon im Kanton Zürich: Eine Seite des Standortmarketings, die sich alle Mitglieder von Gemeindeexekutiven anschauen dürfen um sich inspirieren zu lassen. Denn eines ist sicher: Die Gemeindewebseite ist immer im Einsatz als Werbeinstrument. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, ohne Ferienunterbruch und so kein Hackerangriff erfolgt auch ohne Krankheitsbedingte Ausfälle.

Ihr
Bruno Hofer

09.07.2021