Zur Wohnortförderung lassen sich Gemeinden verschiedenes einfallen. Man könnte lyrisch werden: In einem wunderschönen Land, in einer reizend netten Stadt, da gibt es in einem Waldgebiet an einer Anhöhe einen verwinkelten Spazierweg, der zum Verweilen einlädt und inspirierend ist. Mit mehreren Themenplätzen. Am Wegrand grüssen Goethe, Rilke und Kafka, aber auch Lewis Carroll, Tavernier und indianische Weisheiten sind anzutreffen und Josef Freiherr von Eichendorff. Worum es geht, sagt Marc Aurel in seinem Sprichwort treffend: «Die Gedanken sind es, die das Leben des Menschen unglücklich oder glücklich machen.» Die Gedankenwelt erlebbar machen will das Labyrinth von schmucken Spazierwegen das in alle Richtungen und wieder zurückführt.

Der Felsele Erlebniswald in Neustadt im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald zwischen Schluchsee und Titisee entstand aus einem Bürgerprojekt. Im Jahr 2008 hat ein Arbeitskreis aus Bürgern Ideen entwickelt, mit dem Ziel ein ausgedehntes Waldgebiet noch attraktiver für die Menschen zu machen. Es wurden sechs Stationen entworfen, bei welchen das Naturerlebnis auf unterschiedliche Weise im Mittelpunkt steht. Auch ein Waldspielplatz für Kinder ist angelegt. Holzteile in allen Grössen laden zum Basteln ein.

Ein Mobiler Waldwagen, der lehrreiche Kindererlebnisse im Wald vermittelt und ein angenehmer Seniorensitzplatz, der als Ort der Begegnung und der Ruhe dient. Ein besonderes Highlight ist jedoch die Baumplattform, die sogar rollstuhlgängig ist. Mit einer Webseite verbunden, wird der Felsele Erlebnispark zu Freude bereiten.

Mit solchen Points of Interests (POI) Wohnortförderung zu betreiben ist eine gute Möglichkeit.

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