Es gibt Stimmen die sagen: „Lieber nicht von Leerständen reden, das ist schlechte PR.“ Ich meine: Wer Leerstände versteckt wird sie nicht wieder füllen. Zudem ist die Leerstelle eines Anbieters die Chance für einen künftigen Nutzer. Also: Marketing brauchts. Gewerbeliegenschaften suchen ihre Mieter. Erfolge sind nicht immer einfach zu realisieren. Die Standortförderung Limmattal hat deshalb ein Konzept entwickelt, das einem konzeptionellen, vernetzen Ansatz folgt. In erster Linie werden Qualitätsliegenschaften einzeln („Kachelkonzept“) auf der Homepage übersichtlich präsentiert. Mit einem Label „Von der Standortförderung empfohlen“. Bilder, Umfeldinformationen, Standortfaktoren und Feedback-Möglichkeiten machen die Information umfassend. Jede Liegenschaft kann mit einem url-Link eigenständig vermarktet werden. In Ergänzung dazu versendet die Limmattaler Standortförderung dreimal jährlich per Post an über 800 Adressen eine hard-copy-Publikation, die als Mini-Zeitung konzipiert ist und wo diese Immo-Gelegenheiten ebenfalls abgebildet sind. In Ergänzung dazu dienen diese „Kacheln“ auch zur Beantwortung von Ansiedlungsanfragen. Als Quelle für die Informationen dienen Portale wie Homegate und vor allem aber das breite Netzwerk der Immobilienbranche. Der Beitrag von Hofer Kommunalmanagement: Konzeption, Aufsetzung und Umsetzung dieses Konzepts. Betreuung, Updates. Medienarbeit, Schaffung der Webseite.
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