Vorhang auf für ein Parlament in Ebikon

05.04.2025 – Verschlossene Türen öffnen und die Debatte in die Öffentlichkeit bringen. Das sei das Ziel des neuen Parlaments für die Gemeinde Ebikon. So der Tenor der teilnehmenden Parteienvertreter an der Rontaler Polit-Arena. Zu den Vorzügen der Gemeinde befragt wurde die Lage und die Verkehrsanbindung hervorgehoben. Insbesondere auch in Richtung von Zürich. Als weitere Trümpfe gelten…

Braucht das Berggebiet einen Roger Federer?

Riniken, 03.04.2025 – Bulle wuchs am stärksten. Opfikon, Bülach und Schlieren folgen auf den Rängen. Dies zeigt eine Datenanalyse der Neuen Zürcher Zeitung, die am 26.03.2024 von Antonio Fumagalli veröffentlicht wurde. Bulle schaffte es, Rolex anzusiedeln. Roger Federer lässt grüssen.  Eine Schweizerkarte ergänzte die Recherche. Darauf sieht man deutlich die Wachstumsgebiete. Aber man sieht auch…

Strahlendes Willkommen – wie man eine gute Grussbotschaft kreiert

Fast jede Gemeindewebseite hat eine, aber viele haben noch Potential. Die Willkommensseite als Einstiegstor zur Präsentation. Hier sind 5 Grundsätze, die zu beachten sind, um eine gute Willkommensseite zu gestalten. Den Menschen in den Mittelpunkt bringen, persönlich sein   Die Willkommensbotschaft sollte formuliert sein von jener Person, die auch als Aushängeschild der Gemeinde amtet. Das…

Mitwirkung in kreativer Weise – neue Beispiele

Riniken, 26.03.2024 – Beispiel 1: Emmen bei Luzern. Die Gemeinde mit dem Militärflughafen hat einen zukunftsgerichteten Claim: Pionier Emmen – mein Lieblingsort. Auf der Webseite öffnet sich beim Besuch ein Chatbot, holt Fragen ab und bietet Hilfe und Informationen an. Die Verwaltung führt einen «Co-Creation» Führungsstil mit modernen Grundsätzen und genügend Spielraum. Neulich hat sich…

Bundeshaus: Die Gruppe der Gemeindevertreter ist gross – aber nicht repräsentativ, was die Parteien betrifft

Der Schweizerische Gemeindeverband hat nachgerechnet: Im mit 246 Bundesparlamentariern neu bestellten Bundeshaus haben 60 Prozent aller Gewählten einen kommunalen Regierungs-Hintergrund. Entweder sind sie Mitglieder in Gemeinde-Exekutiven (40 davon) oder sie waren es (146). 12 sind sogar zeitgleich mit ihrem Bundeshaus-Mandat aktive Gemeindepräsidenten oder -Präsidentinnen. Wie das zeitlich vereinbar ist, bleibt eine andere Frage. Vielleicht gibt…

Social Media im Kanton Luzern – Übersicht und Anleitung

Am 4. Januar publizierte die Luzerner Zeitung einen Artikel unter dem Titel «So nutzen Luzerner Gemeinden Social-Media-Kanäle». Autorin des sehr informativen und gut recherchierten Textes war Susanne Balli. Verwaltungen können, so Balli in der Einleitung, Social Media verwenden, um «ihre Gemeinde zu bewerben und Informationen auch an ein jüngeres Zielpublikum zu richten.» Das sicher auch.…

5 Fragen an Raphael Graser-Kim – Fitnesskur im Aargau

Die Regionalpolitik des Bundes unterstützt Initiativen, Programme und Projekte, um die regionale Wertschöpfung in benachteiligten Regionen der Schweiz zu steigern und die Entwicklung zu fördern. Der Kanton Aargau nutzt diese Chance auch und hat sich zum Ziel gesetzt, eine Potenzialwerkstatt für seinen ländlichen Raum durchzuführen. Warum ist das notwendig? Raphael Graser-Kim: Mehr als die Hälfte…

Wo Dorfhund Jessie regierte

Nicht der Fachkräftemangel war schuld. Auch nicht der Umstand, dass niemand sich zur Verfügung stellen wollte, das Amt des Gemeindeammanns zu übernehmen. Dass Dorfhund Jessie allen Ernstes gewählt wurde, geschah spasseshalber. Denn eigentlich wollte die Ortschaft gar nicht mehr regiert werden. Denn eine politische Verwaltung gibt es nicht. Die öffentlichen Belange werden in dieser «Schweizer…

Fachkräftemangel in Gemeinden – ist das Wahlsystem schuld?

Gemeindeverantwortliche finden ist vielerorts nicht einfach. Könnte es am Wahlsystem liegen? Die Recherche des Journalisten Lukas Nussbaumer (Luzerner Zeitung) weist nach, dass es im Kanton Luzern viel mehr zweite Wahlgänge gibt, als in Zürich. Ursache dafür seien die unterschiedlichen Wahlsysteme. Wer ständig riskieren muss, es im ersten Wahlgang nicht zu schaffen, überlegt es sich logischerweise…

Wie pflegen Sie Ihre politischen Parteien am Ort?

Die offiziellen Organe einer Gemeinde sind Versammlungen und die Urnengänge. Eigentlich muss man nicht mehr tun. Viele Gemeinden tun aber mehr. Sie laden von Zeit zu Zeit die lokalen Parteien zu Gesprächen eins. Allerdings gibt es solche, die lieber wieder davon wegkommen möchten. Die Treffen hätten sich leider zu Gelegenheiten entwickelt, in denen man «Dem…