«Arealentwicklung ist die Königsdiziplin»

 

Wie Albert Schweizer als Standortförderer von Schlieren vor 27 begann, die Autohalde zu einem der innovativsten Standorte der Schweiz umzubauen.

 

01.12.2025 – Das Netzwerk Standort Schweiz unter dem Präsidium von Remo Daguati kürte Albert Schweizer am 26.11.2025 zum Standortförderer des Jahres 2025. Grund genug für mich, Albert aufzusuchen und seine Geschichte nachzuzeichnen. Als er antrat, war Schlieren bekannt als eine Auto-Occasions-Halde mit landesweiter Bekanntheit. Das Image lag am Boden. Die Entwicklung war bescheiden. Das Duo Giacobbo-Müller hielt Schmähreden. Schlieren wurde belächelt, manchmal sogar etwas bedauert. Vorbei die grosse Wagi-Zeit.

 

12’000 Einwohner zählte die Stadt, 685 Firmen waren ansässig, 12’000 Arbeitsplätze waren im Angebot. Im Städteranking lag fast auf Platz 100.

 

Heute steht der Name Schlieren für Innovation. Med Tech, Biotech, Live Science sind Stichworte der Stunde. Ein Gründerzentrum ist angesiedelt. Schlieren hat ein überregionales Nachrichtennetzwerk initiiert, war stets treibende Kraft einer regionalen Standortförderung des ganzen Limmattals.

 

Und Schlieren liegt auf Platz 19 im Städteranking mit 21’000 Einwohnern, 1341 Firmen und 20’000 Arbeitsplätzen.

 

Im Podcast schildert er mir im Detail, wie es dazu kam, war für eine Rolle strategische Konzepte spielten und welche Bedeutung externe Unterstützung hatte. Und warum er nie von Wil nach Schlieren zügelte.